Photovoltaik-Anbieter Vergleich 2025: Die besten Lösungen im Überblick
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Energieberatung

Photovoltaik-Anbieter Vergleich 2025: Die besten Lösungen im Überblick

Vincent Gaebel

Vincent Gaebel

01.08.2025

Photovoltaik-Anbieter Vergleich 2025: Die besten Lösungen im Überblick

Die Strompreise steigen, der Klimawandel schreitet voran – immer mehr Haushalte suchen nach Möglichkeiten, sich unabhängig von fossilen Energiequellen zu machen. Eine besonders nachhaltige Lösung: Photovoltaikanlagen. 

Doch worauf sollte man bei der Wahl des richtigen Anbieters achten? Welche Unterschiede gibt es bei Kauf und Miete? Und wie lassen sich Kosten und Förderungen sinnvoll kombinieren? 

Weitere Informationen zu den aktuellen Förderungen für Photovoltaikanlagen gibt es hier.

Der folgende Überblick zeigt, welche Anbieter 2025 besonders empfehlenswert sind und welche Kriterien bei der Auswahl eine Rolle spielen.

“Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage?”

  • Hoher Eigenverbrauch: Haushalte mit großem Strombedarf oder E-Autos können durch PV-Anlagen besonders profitieren.

  • Staatliche Förderung: Zinsgünstige KfW-Kredite inkl. Tilgungszuschuss stehen für Photovoltaikanlagen bereit. Auch regionale Programme können zusätzliche Unterstützung bieten.

  • Langfristige Investition: Die Amortisation liegt bei ca. 9–15 Jahren. Danach erzeugt die Anlage Strom fast kostenfrei.

  • Wertsteigerung der Immobilie: Eine PV-Anlage macht das Haus attraktiver für Käufer oder Mieter.

  • Klimaschutz: Reduktion von CO₂-Emissionen durch saubere Stromerzeugung.

“Worauf sollte man achten?”

Ein transparenter Vergleich von Photovoltaik-Anbietern basiert auf mehreren zentralen Bewertungsfaktoren. Ein wesentliches Kriterium ist das Leistungsspektrum: Dazu zählen die Qualität und Effizienz der verbauten Module, vorhandene Speicheroptionen sowie die Möglichkeit zur Integration von Lösungen für E-Mobilität. Im Bereich Kosten werden sowohl die Anschaffungs- oder Mietpreise als auch die Unterstützung bei der Fördermittelberatung und die laufenden Betriebskosten berücksichtigt. 

Auch die Flexibilität spielt eine wichtige Rolle – etwa, ob sowohl Kauf- als auch Mietmodelle angeboten werden und inwieweit die Systeme an individuelle Anforderungen und bauliche Gegebenheiten angepasst werden können. Beim Service wird die Qualität der Beratung, die Kompetenz bei der Planung sowie die Verfügbarkeit von Wartungsleistungen und Kundenbetreuung bewertet. Schließlich liefern Kundenbewertungen einen wertvollen Einblick in die Zufriedenheit der Nutzer, die Weiterempfehlungsrate und die Transparenz der Anbieter.

“Welche Anbieter gibt es?”

  1. Otovo

    • Hochwertige Module, 10 Jahre Garantie beim Kauf, 20 Jahre beim Mietmodell

    • Kauf ab 4.900 €, Miete ab 51 €/Monat

    • Digitale Abwicklung, zügige Installation (ca. 45 Tage)

    • Trustpilot: 4,2 / Google: 4,2

  2. 1KOMMA5°

    • Komplettservice mit Beratung, Installation, Wartung

    • Kosten pro kWp: ca. 1.000–1.800 €

    • Fokus auf Nachhaltigkeit, kein Mietmodell

    • Google: 4,6 / Trustpilot: 4,2

  3. DZ4

    • Mietmodelle inkl. Wartung und Stromspeicher

    • Keine große Anfangsinvestition, aber höhere Langzeitkosten

    • Gute Beratung, einfache Abwicklung

    • Google: 3,9 / Trustpilot: 3,5

  4. Rapex

    • PV, Wärmepumpe, Wasserstoffspeicher im Angebot

    • Regionale Stärke, hohes Vertrauen

    • Google-Bewertung: 5,0

  5. Wegatech

    • Individualisierte Systeme mit Speicher und WP-Kombination

    • Preis: 1.400–2.100 €/kWp

    • Keine Mietoption, dafür hohe Servicequalität

    • Trustpilot: 4,2 / Google: 4,8

  6. zolar

    • Digitaler Konfigurator, transparente Planung

    • Kauf ab 19.560 € oder Miete ab 153 €/Monat

    • Umfangreiche Beratung, flexible Produkte

    • Trustpilot: 4,4 / Google: 4,0

  7. Sunday Solar

    • Fokus auf schnelle Installation und Batteriespeicher

    • Regionale Begrenzung auf Ostdeutschland

    • Google-Bewertung: 5,0

Photovoltaik-Anbieter vergleichen: So geht man vor

  1. Angebote einholen: Unterschiedliche Anbieter vergleichen, regional und überregional.

  2. Module prüfen: Achten Sie auf Wirkungsgrad, Garantie und Herstellerqualität.

  3. Finanzierung klären: Kauf oder Miete? Welche Fördermittel können genutzt werden? Weitere Informationen zu den aktuellen Förderungen für Photovoltaikanlagen gibt es hier.

  4. Individuelle Beratung nutzen: Eine Vor-Ort-Bewertung hilft, passende Größe und Positionierung der Anlage festzulegen.

  5. Installation planen: Lassen Sie die Anlage durch zertifizierte Fachbetriebe anschließen und warten.

“Kaufen oder mieten?“

Modell

Vorteile

Nachteile

Kauf

Volle Kontrolle, langfristige Einsparungen

Hohe Anfangsinvestition, Wartung selbst tragen

Miete

Keine Einstiegskosten, inkl. Wartung/Service

Langfristig teurer, Vertragsbindung

“Was wird gefördert?”

Förderung über die KfW: Kredit 270 für Photovoltaik

Wer in eine Photovoltaikanlage investiert, kann von der staatlichen Förderung durch die KfW-Bank profitieren. Das Programm KfW 270 – Erneuerbare Energien – Standard richtet sich an Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die in erneuerbare Energien investieren möchten.

Gefördert wird nicht nur die Anschaffung der Photovoltaikanlage selbst, sondern auch die Installation, die Einbindung eines Batteriespeichers sowie weitere Nebenkosten wie Planung und Netzanschluss. Auch die Kombination mit anderen Komponenten – etwa einer Wärmepumpe oder einer Wallbox für E-Mobilität – ist förderfähig.

Der Kredit bietet:

  • zinsgünstige Finanzierung mit festen Zinssätzen (je nach Laufzeit und Bonität)

  • lange Laufzeiten bis zu 30 Jahren, auf Wunsch mit tilgungsfreier Anlaufzeit

  • flexible Rückzahlungsoptionen

Der Antrag für den Kredit erfolgt vor Beginn des Vorhabens über eine frei wählbare Hausbank. Diese reicht den Förderantrag an die KfW weiter. Ein direkter Antrag bei der KfW ist nicht möglich.

Wichtig zu beachten: Der KfW-Kredit 270 gewährt keinen Tilgungszuschuss, ist jedoch durch seine Zinssätze und Konditionen besonders attraktiv – gerade in Kombination mit möglichen regionalen Zuschüssen oder Förderprogrammen einzelner Bundesländer oder Städte.

“Was ist mein nächster Schritt?”

Wer in eine Photovoltaikanlage investieren will und sich nicht an die klaren Richtlinien und Vorgaben der Förderinstitute hält, verliert einiges an staatlicher Förderung!

Und genau das passiert leider vielen Eigentümerinnen und Eigentümern – einfach, weil sie die richtigen Schritte nicht kennen oder den Überblick verlieren. 

Deshalb: Unbedingt vorab über die korrekten Abläufe und Möglichkeiten der Förderprogramme informieren!

Unser Tipp:

Genau zu diesem Zweck veranstalten die offiziellen Energieeffizienz-Experten der BAFA & KfW wöchentlich ein Info-Webinar zum Thema „Förderprogramme der BAFA & KfW im Überblick“ speziell für Hauseigentümer. 

Es geht um die aktuell verfügbaren Förderprogramme, sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten und den einzigen korrekten Ablauf, die maximale Förderung zu erhalten.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Jetzt Platz sichern und die komplizierten Förderprogramme von Experten erklären lassen!

BAFA & KfW Förderprogramme im Überblick

Webinar Presenter

Kostenloses Webinar: Energieberater erklärt die komplizierten BAFA & KfW Förderprogramme!

Fachwissen & Tipps aus über 5.000 gestellten Förderanträgen verständlich vermittelt.

45 Minuten
bereits +1.000 Teilnehmer
Aktuelle KfW & BAFA Förderprogramme
5.0 (100+)

Häufige Fragen:

Zwischen 15.000 und 25.000 Euro – je nach Qualität der Komponenten und Einbauaufwand

Ja, insbesondere über die KfW (zinsgünstiger Kredit mit Tilgungszuschuss). Zusätzlich gibt es regionale Förderprogramme.

Ja, das steigert den Eigenverbrauch und macht die Anlage wirtschaftlicher.

Otovo, zolar und 1KOMMA5° zählen zu den beliebtesten Anbietern mit hoher Kundenzufriedenheit.

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