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UNSER SERVICE
Wärmebrückennachwweis
Es erfolgt eine detaillierte Untersuchung der Verbindungsstellen zwischen verschiedenen Bauteilen wie Fenstern, Türen, Balkonen und Decken, um potenzielle Wärmebrücken zu identifizieren.
Es werden die Psi-Werte berechnet, die die spezifischen Wärmeverluste an den identifizierten Wärmebrückenpunkten quantifizieren und deren Auswirkungen auf die Gesamtwärmedämmung des Gebäudes bewerten.
Die ermittelten Psi-Werte werden sorgfältig mit den festgelegten Grenzwerten oder den Richtwerten für Wärmebrücken verglichen, die in den bauphysikalischen Normen und Energieeffizienzstandards definiert sind.
Die berechneten Ergebnisse werden in einem detaillierten Bericht oder einer Dokumentation zusammengefasst, die als Nachweis der durchgeführten Wärmebrückenberechnung dient und bei Bauanträgen eingereicht wird.
Was ist eine Wärmebrücke?
Eine Wärmebrücke ist ein Bereich in der Gebäudehülle, an dem der Wärmedurchgang höher ist als in den angrenzenden Bereichen. Dies führt dazu, dass an diesen Stellen mehr Wärme nach außen oder innen gelangt, was insbesondere in der kalten Jahreszeit zu unerwünschten Wärmeverlusten und in der warmen Jahreszeit zu einem unerwünschten Wärmeeintrag führt. Wärmebrücken entstehen oft dort, wo unterschiedliche Materialien aufeinandertreffen oder die Wärmedämmung unterbrochen ist, wie beispielsweise an:
- Fenster- und Türanschlüssen: Bereiche um Fenster und Türen, die nicht ausreichend gedämmt sind.
- Balkonplatten: Stellen, an denen Balkone mit der Gebäudestruktur verbunden sind.
- Ecken und Kanten: Gebäudeecken und Kanten, die schwieriger zu dämmen sind.
- Durchdringungen: Stellen, an denen Leitungen, Rohre oder andere Elemente durch die Gebäudehülle geführt werden.
Die Auswirkungen von Wärmebrücken
Wärmebrücken können eine Vielzahl von Problemen verursachen, die sowohl die Energieeffizienz eines Gebäudes als auch die Gesundheit und den Komfort der Bewohner beeinträchtigen. Hier sind die Hauptprobleme, die durch Wärmebrücken entstehen:
Erhöhter Energieverbrauch
- Wärmeverluste: Wärmebrücken führen dazu, dass mehr Wärme aus dem Gebäude entweicht, wodurch der Heizbedarf steigt. Dies erhöht die Energiekosten.
- Kühleffekt im Sommer: Im Sommer kann Wärme schneller in das Gebäude eindringen, was den Kühlbedarf erhöht und somit ebenfalls die Energiekosten steigert.
Kondensation und Feuchtigkeitsschäden
- Kondensation: An den kälteren Innenflächen, die durch Wärmebrücken entstehen, kann Feuchtigkeit aus der Luft kondensieren. Dies passiert insbesondere in Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie Küchen, Badezimmern und Kellern.
- Schimmelbildung: Die durch Kondensation entstehende Feuchtigkeit bietet ideale Bedingungen für Schimmelbildung. Schimmel kann gesundheitsschädlich sein und Allergien sowie Atemwegserkrankungen verursachen.
- Baustrukturelle Schäden: Langfristige Feuchtigkeitsschäden können die Gebäudestruktur schwächen, zu Verrottung von Baumaterialien führen und die Lebensdauer des Gebäudes verringern.
Komforteinbußen
- Kalte Stellen: Wärmebrücken führen zu kalten Oberflächen und Bereichen innerhalb des Gebäudes, die den Wohnkomfort beeinträchtigen.
- Zugluft: Durch die unterschiedlichen Temperaturzonen können unangenehme Zugluft und kalte Luftströme entstehen.
Gesundheitsrisiken
- Schimmelsporen: Schimmelpilze, die durch Kondensation und Feuchtigkeit entstehen, setzen Sporen frei, die gesundheitsschädlich sein können und insbesondere Allergien sowie Atemwegserkrankungen auslösen können.
- Feuchte Wohnumgebung: Eine dauerhaft feuchte Wohnumgebung kann das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner negativ beeinflussen.
Langfristige finanzielle Kosten
- Sanierungskosten: Die Beseitigung von Schimmel und Feuchtigkeitsschäden kann sehr kostenintensiv sein. Häufig sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich.
- Wertminderung: Ein Gebäude mit bekannten Feuchtigkeits- und Schimmelproblemen kann an Marktwert verlieren, was langfristig finanzielle Nachteile für den Eigentümer bedeuten kann.
Schon gewusst?
Ein Wärmebrückennachweis ermöglicht es Ihnen, die Energieeffizienzklasse Ihres Hauses signifikant zu verbessern, indem der Energieverbrauch von 85 kWh/(m²a) auf 70 kWh/(m²a) gesenkt wird.
Wie läuft der Prozess ab?
Bestandsaufnahme: Erfassung des IST-Zustandes, inklusive Energieverbauch & baulicher Gegebenheiten.
Analyse: Identifizierung von Einsparpotenzialen & Schwachstelle in Bezug auf die Energieeffizienz.( Wärmebrücken)
Zieldefinition: Festlegung der Sanierungsziele basierend auf der Analyse des Wärmebrückennachweises & den individuellen Wünschen.
Umsetzungsplanung: Detailplanung der Snaierungsschritte, inklusive Kostenplanung
Abschließendes Beratungsgespräch: Detailiierte Besprechung der Ergebnisse und gemeinsame strategetische Planung Ihres Projektes
Warum über ein Wrämebrückennachweis nachdenken?
Energieeffizienz optimieren
Durch die Identifikation und Bewertung von Wärmebrücken können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um den Energieverbrauch eines Gebäudes zu reduzieren. Weniger Wärmebrücken bedeuten weniger Wärmeverluste, was zu geringeren Heiz- und Kühlkosten führt.
Vermeidung von Feuchtigkeits-problemen
Wärmebrücken können zu Kondensation führen, insbesondere in feuchten Bereichen wie Bädern und Küchen. Die Berechnung und Minimierung von Wärmebrücken hilft dabei, das Risiko von Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung zu reduzieren, was die Lebensdauer des Gebäudes erhöht und die Instandhaltungskosten senkt.
Verbesserung des Wohnkomforts
Weniger Wärmebrücken bedeuten gleichmäßigere Raumtemperaturen und weniger kalte Oberflächen, die als unangenehm empfunden werden könnten. Dadurch wird der Wohnkomfort für die Bewohner verbessert.
Einhaltung von Bauvorschriften
Viele Baunormen und Energieeffizienzstandards verlangen einen Nachweis der Wärmebrückenberechnung, um sicherzustellen, dass bestimmte Grenzwerte eingehalten werden. Dies ist wichtig für die Bauzulassung und -genehmigung.
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Beispielprojekt: Wärmebrückennnachweis
Bei diesem Projekt wurde das Einfamilienhaus Kernsaniert. Das Haus wurde aus einem Worst-Performing Building (Energieeffizienz über 250 kWh/(m²a)) zu einem Energieeffizienzhaus 85 kWh/(m²a). Mithilfe eines Wärmebrückennachweises konnten wir konnten wir die Energieeffizienz des Hauses auf den 70 kWh/(m²a) KFW Standard anheben.
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